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Physikerinnentagung in Münster


Die 12. Deutsche Physikerinnentagung findet dieses Jahr vom 6. bis 9. November in der lebendigen Fahrrad- und Studentenstadt Münster statt. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die DPG und der AK Chancengleichheit der DPG laden alle Physikerinnen sowie alle an der Physik und der Gleichstellung in der Physik Interessierten ein, an einem vielseitigen Programm aus fach- und gesellschaftspolitischen Vorträgen teilzunehmen. Impulse aus der Berufswelt sowie Vorträge zu Fragen der Karriereplanung runden das Programm ab. Einen aktiven Austausch zwischen den Teilnehmer/innen fördern eine Podiumsdiskussion und Postersitzungen.

Foto: Presseamt Münster / Joachim Busch

Das Rahmenprogramm mit dem Konferenzdinner und dem 10-jährigen Jubiläum des AK Chancengleichheit soll zu Netzwerkbildung und interessanten Diskussionen anregen. Für Schülerinnen werden neben der Teilnahme an den regulären Sitzungen spezielle Veranstaltungen angeboten. Ein wichtiges Ziel der Tagung ist es, Physikerinnen aus sehr vielen Fachgebieten zusammenzubringen und eine Plattform für den Austausch über die neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, aber auch ein Forum für Diskussionen über gesellschaftliche Themen zu bieten.

Eigene Beiträge können bis zum 05. Sept. 2008 angemeldet werden. Eine Förderung von DPG Mitgliedern durch die WE-Heraeus-Stiftung ist möglich.

Münster

Münster in Westfalen ist im Zentrum des wunderschönen Münsterlandes gelegen. Die Stadt ist Sitz des Regierungsbezirks Münster im Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Derzeit hat Münster 270.000 Einwohner. Insgesamt um die 50.000 Menschen studieren an der Westfälischen Wilhelm-Universität und den verschiedenen Fachhochschulen.

1648 wurde in Münster und Osnabrück der Westfälische Friede geschlossen. Dieser beendete den Dreißigjährigen Krieg. Das historische Rathaus mit dem Friedenssaal bildet mit vielen anderen Giebelhäusern den Prinzipalmarkt.

Foto: Presseamt Münster
Fahrradstadt

Münster wird oft als Fahrradhauptstadt bezeichnet. Nicht nur Studierende sondern fast alle Münsteraner nutzen die gut ausgebauten und vernetzten Fahrradwege, so dass das Straßenbild immer von vielen Fahrradfahrern geprägt ist. Münster wurde schon mehrfach als fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands ausgezeichnet.

Foto: Presseamt Münster / Angelika Klauser
Skulpturstadt

Im Sommer 2007 fand zum vierten Mal die Ausstellung Skuptur-Projekte in Münster statt. Berühmte Künstler der ganzen Welt präsentierten über die ganze Stadt verteilt ihre Arbeiten. Viele Skulpturen können auch jetzt noch, nach dem Ende der Ausstellung, betrachtet werden. Das Kunstwerk square depression vom amerikanischen Künstler Bruce Nauman, eine inverse Pyramide, ist zwischen den Gebäuden des Fachbereichs Physik installiert.

Foto: Presseamt Münster / Angelika Klauser

Neben den Skulpturen hat Münster zahlreiche Museen, Theater und Kunstgalerien zu bieten. Neben Naturkundemuseum, Picassomuseum und Museum für Lackkunst empfehlen wir den Besuch des Stadtmuseums, Salzstr. 28, das vom 21.10.2008 bis zum 18.1.2009 die Ausstellung "Laßt Sie doch denken! 100 Jahre Studium für Frauen an der Universität Münster" zeigt.

Sonstiges

Im Jahr 2006 machte der Trauerschwan 'Peter' internationale Schlagzeilen, da er sich in ein Tretboot in Form eines übergroßen Schwans verliebt hatte. Das Tier wich seinem 'Artgenossen' auf dem Aasee den ganzen Sommer nicht von der Seite. Im November wurden die beiden in ihr Winterquartier im Allwetterzoo umgesiedelt. Dabei wurde festgestellt, dass es sich bei 'Peter' um eine 'Petra' handelt. Neben deutschen Medien wie dem Spiegel und dem Stern berichteten unter anderem auch Fernsehteams aus den USA, Japan, China und Indien darüber. Nach zwei Jahren Liebe zum Tretboot suchte sich Petra im Dezember 2007 einen echten Schwan als Partner aus, der sie im März 2008 wieder verließ. Daraufhin kehrte sie zu ihrem Boot zurück. Sie sehen, in Münster begegnet Ihnen Geschichte, Kultur, Wissenschaft und auch wahrhaft Tierisches in mannigfaltiger Weise. Wir hoffen, Sie genießen Ihren Aufenthalt hier und können sich danach mit den Worten von Theodor Heuss anschließen:

Quelle: sueddeutsche.de

Wenn ich in einer schönen Stadt war, habe ich immer gesagt, sie sei die zweitschönste in Deutschland, ob es nun Bamberg oder Bremen war. Damit provozierte ich die Frage, welche denn die schönste sei. Und dann habe ich gesagt: Münster.

 
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